Donnerstag, 21. April 2016

{recipe time} Kräuterquark zum Snacken

Ihr Lieben,

Das wunderbare Wetter und die Glückshormone nach einem gelungenen Vorstellungsgespräch verleiht dem Körper ein herrlich leichtes Gefühl!
..und aus diesem Grund gibt es auch einen herrlich leichten Snack bzw. ein frühsommerliches Abendessen:
Kräuterquark/Kräutertopfen mit Karotten, Gurken, Äpfel und was sonst noch schmeckt (z.B. Käse, Grissini) ☼ 

Zutaten:
200 g Magerquark, Lieblingskräuter (Rosmarin, Schnittlauch, Thymian, Minze, Basilikum - frisch ist am besten, aber getrocknet geht auch), 1/2 Gurke, 2-3 Karotten, 1/2 Apfel, 1/2 Essiggurke, 1 Spritzer Zitrone, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Gemüse und Kräuter waschen, dann das Gemüse in "Sticks" schneiden, die Kräuter klein hacken. Die Essiggurke in Mini-Würfelchen schnippeln. Den Magerquark (am besten einen cremigen) mit Kräutern, Essiggurke, Zitrone, Salz und Pfeffer vermengen und in ein Gefäß füllen.
Mit den Sticks zusammen genießen. Kann auch super im Weckglas zur Arbeit oder Schule mitgenommen werden!

Wie genießt ihr das tolle Wetter? Habt ihr Stress oder dürft ihr es euch in der Sonne bequem machen?

Alles Liebe,
Anna

Montag, 4. April 2016

{recipe time} Bananen-Karamell-Torte


Ihr Lieben,

Eine energieraubende Grippe kettete mich seit Ostern ans Bett und so musste ich allen äußeren Einflüssen für eine Woche Lebewohl sagen.

Heute wieder fast ganz die Alte möchte ich euch ein Rezept, das ich in der Osterwoche ausprobiert habe, passend zu dem sonnigen Wetter präsentieren: Eine Bananen-Karamell-Torte mit der leckersten Karamellsauce von allen!

Zutaten:
für die Karamellsauce 125 ml Schlagsahne, 125 ml Milch, 160 g Zucker, 30 g Butter (für Naschkatzen: gleich doppelte Menge an Sauce machen, damit man den Kuchen zusätzlich damit übergießen kann und auch für nächtliche Vanilleeis-Naschanfälle ein bisschen im Kühlschrank parat ist)
für den Bananenteig ► 160 g Rohrzucker und 80 g weißer Zucker, 100 g Butter, 2 große Eier, 360 g Dinkelmehl mit 1 TL Natron vermischt, 2 reife Bananen, 250 ml Mandelmilch (oder normale)
für die Karamellcreme ► 150 g Butter, 200 g Frischkäse, 100 g Puderzucker und 100 ml der Karamellsauce von oben; Wal- oder Haselnüsse

Zubereitung:

Karamellsauce:
Schlagobers und Zucker in einem Topf langsam erwärmen, Zucker in einer Pfanne auf mittlere Stufe schmelzen lassen (ohne zu rühren); wenn der Zucker am Rand braun wird, mit dem Löffel vom Rand in Richtung Mitte rühren bis alles geschmolzen ist, damit dann die Flüssigkeit langsam und vorsichtig zugegossen werden kann (Verbrennungsgefahr!). Dann die Butter (in kleineren Stückchen) hinzufügen und noch etwas weiterrühren, bis die Karamellsauce eine schöne Farbe bekommen hat.
Tipp: Wenn euch der Zucker beim Zugießen der Flüssigkeit verklumpt, kann dieser in der warmen Flüssigkeit mit viel Geduld wieder verflüssigt werden :-)

Kuchenboden:
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Zucker und Butter schnell mixen, Eier hinzufügen und anschließend das mit Natron vermischte Mehl zum Teig sieben. Einige Minuten rühren. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit der Milch in einer Schüssel verrühren, zum Teig geben und mixen, sodass eine glatte Masse entsteht. Teig auf zwei Partien aufteilen, mit einem Löffel ein wenig Karamellsauce auf den Kuchenboden geben und einige "Kringel" in die Böden machen. Anschließend in einer kleinen Springform ca. 60 Minuten backen.
Creme:
Anschließend weiche Butter aufschlagen und mit dem Frischkäse und Puderzucker vermengen. Dann die Karamellsauce (Menge eigentlich nach Geschmack) dazumixen.

Nach dem Auskühlen der Böden diese halbieren. Den ersten Boden mit Karamellcreme bestreichen, mit gehackten Wal- oder Haselnüssen bestreuen und den zweiten Boden daraufsetzen. So weiter verfahren.
Am Schluss die komplette Torte mit einer dünnen Schicht Creme bestreichen, mit Walnüssen dekorieren und mit ein wenig Karamellsauce übergießen.
Hmmmmm...!

Seid ihr gut in den Frühling "gerutscht"?
Alles Liebe,
Anna

Donnerstag, 24. März 2016

a book to laugh, love and cry: the perks of being a wallflower


Ihr Lieben,
It's all about being, right now. 
"The Perks of Being a Wallflower", "Vielleicht lieber morgen" und "Das ist also mein Leben?" sind die Titel eines der besten Bücher, die ich je lesen durfte. Vielleicht ist euch der Autor Stephen Chbosky ein Begriff, oder der Buchtitel. Vielleicht kennt ihr aber auch den Film dazu, dessen Trailer mich wirklich berührt hat.
Vielleicht kennt ihr aber weder das Buch, noch den Film und dürft euch heute von mir dazu überreden lassen, "The Perks of Being a Wallflower" zu lesen.

Eine Inhaltsangabe zu schreiben, wäre fast überflüssig, es gibt sie bereits perfekt formuliert:
Charlie is a freshman. And while he's not the biggest geek in the school, he is by no means popular. Shy, introspective, intelligent beyond his years yet socially awkward, he is a wallflower, caught between trying to live his life and trying to run from it. Charlie is attempting to navigate his way through uncharted territory: the world of first dates and mixed tapes, family dramas and new friends; the world of sex, drugs, and The Rocky Horror Picture Show, when all one requires is that perfect song on that perfect drive to feel infinite. But Charlie can't stay on the sideline forever. Standing on the fringes of life offers a unique perspective. But there comes a time to see what it looks like from the dance floor.
The Perks of Being a Wallflower is a deeply affecting coming-of-age story that will spirit you back to those wild and poignant roller-coaster days known as growing up. (via amazon)

Charlie, der 15-jährige Protagonist der wunderbar erfrischenden Geschichte, lädt den Leser ein, ihn in seinem ersten Jahr auf der Highschool zu begleiten. Dabei lässt er den Leser selbst über sein Dasein nachdenken und erkennen, worauf es sowohl in Charlies, als auch im eigenen Leben ankommt, was wichtig ist und wie sehr der Moment zählt. Von Charlie (und seinen besten Freunden Sam und Patrick) kann man eine Menge lernen, vor allem aber, was Freundschaft und Liebe bedeutet.

Meine persönlichen drei Highlights aus dem Roman, die ich beherzigen möchte und die mein Denken am meisten beeinflusst haben, habe ich kurz aufgeschrieben, um sie nie mehr zu vergessen.
Ich denke, das Buch kann man Frauen und Männern aller Altersklassen empfehlen. Ob man den Roman in Englisch oder Deutsch liest, ist jedem selbst überlassen - das Englisch ist jedoch sehr einfach gehalten und somit leicht verständlich.

Meine liebsten Zitaten des Buches möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten:
☼ (...) I hope the deejay is as good as everyone said I was last Friday. And I hope everyone's pictures turn out great and never become old photographs and nobody gets in a car accident. That is what I really hope.

☼ (...) I gave Patrick On the Road, Naked Lunch, The Stranger, This Side of Paradise, Peter Pan, and A Separate Peace. I gave Sam To Kill a Mockingbird, The Catcher in the Rye, The Great Gatsby, Hamlet, Walden, and The Fountainhead. Under the books was a card that I wrote using the typewriter Sam bought me. The cards said that these were my copies of all my favourite books, and I wanted Sam and Patrick to have them because they were my two favourite people in the whole world. (...)

(...) And that she was a special person. And that he was sorry and wished her well. It's strange the times people choose to be generous. (...)

☼ (...) But even if we don't have the power to choose where we come from, we can still choose where we go from there. We can still do things. And we can try to feel okay about them. (..)

☼ (...) And later that night to be with my family at dinnertime and have things just be like they always were. That was the amazing part. Things just keep going. We didn't talk about anything heavy or light. We were just there together. And that was enough. (...)

☼ (...) It's just that I don't want to be somebody's crush. If somebody likes me, I want them to like the real me, not what they think I am. And I don't want them to carry it around inside. I want them to show me, so I can feel it too. (...)
Abschließend kann ich nur noch einmal betonen, dass mich das Buch verändert hat. Positiv. Ich bewundere Charlie für (fast) alles, was er tut und getan hat. Ich bewundere Sam für ihre Leichtigkeit und ihr Selbstbewusstsein. Ich bewundere Patrick für sein Durchhaltevermögen und seinen Eigensinn. Und für den ganzen Mut. Beim Lesen möchte man am liebsten ein Teil von Charlies Freundeskreis sein. Und man möchte sich selbst ein wenig verändern, sodass man sich in dem Freundeskreis auch wohl fühlen würde.

In einem Wort: Herrlich!

Alles Liebe,
Anna

Sonntag, 20. März 2016

{recipe time} Buchweizen - eines der gesündesten Rezepte der Welt


Ihr Lieben,

Buchweizen. Der geschenkten Packung "Buchweizen ganz" ist es zu verdanken, dass ich heute ein wunderbar gesundes, nahrhaftes und - am wichtigsten - leckeres Rezept mit euch teile: Buchweizen-Risotto mit Champignon-Zwiebel-Gemüse.
Eine der wichtigsten Zutaten ist dabei die Zwiebel - für mich zählt die rote Zwiebel seither zu den "hübschesten" Gemüsesorten - denn schaut sie euch an: violett und glänzend. Fast schon künstlerisch mit dem Streifenmuster.
Zutaten für 4 Portionen:
250 g Buchweizen
1/2 l Gemüsebrühe
1 kleine braune und 3 rote Zwiebeln
400 g Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Rucola
einige Haselnüsse und Mandeln (oder andere Nüsse, je nach Vorliebe oder Allergie)
ein Schuss Ahornsirup
ein Schuss Balsamicoessig
Thymian, Rosmarin, Oregano, Salz, Pfeffer, Öl
n.B. Parmesan

Zubereitung:
Den Buchweizen waschen und etwas abtropfen lassen. Die braune Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und in einem Topf, in dem Olivenöl erhitzt wurde, kurz andünsten. Bevor sie Farbe angenommen haben, den Buchweizen hinzufügen und zwei Minuten weiterdünsten.
Anschließend mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen - nach 20 Minuten immer wieder nachschauen, die Kochzeit kann variieren und der Buchweizen sollte nicht zerkocht sein.

Währenddessen schneidet man die roten Zwiebel und die Champignons in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne kurz anbraten, mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen und mit Ahornsirup und Essig abschmecken. Kurz dünsten lassen.
Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, den Rucola waschen und die Nüsse hacken.

Zuerst den Buchweizen auf Teller verteilen, dann den Rucola und das Gemüse darauf anrichten und mit dem Frühlingszwiebel, Parmesan und Nüssen garniert servieren. (Quelle: ähnlich chefkoch.de)
Der Geschmack von Buchweizen ist unvergleichbar. Das gesunde Getreide stammt übrigens ursprünglich aus China - schon erstaunlich, oder? Doch die Alternative zum "Reis-Risotto" ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch gleich lecker.
Noch mehr tolle Rezept findet ihr hier - damit die geöffnete Packung gleich weiter verarbeitet werden kann... zu (hmmm!) Frühstücksbrei, zum Beispiel.

Alles Liebe,
Anna

Freitag, 18. März 2016

{thoughts} think a little, quote a lot [one]

Ihr Lieben,

Sonnenschein, ein bisschen frische Luft und ein Spaziergang machen mir zwar einen klaren Kopf, der sich aber viel zu schnell mit Gedanken und Ideen füllt. Ich liebe solche Tage, aber ehrlich gesagt sind sie oftmals so anstrengend, weil ich mir - ohne Notizbüchlein - schwer tu, mir alles zu merken, was mir so über den Sinn gelaufen ist.

Heute hatte ich wieder eine glorreiche Idee (na, vielleicht ist sie das wirklich, nicht nur sarkastisch) - und selbst nach google- und pinterest-Recherche hab ich verwundert herausgefunden, dass es dieses Wortspiel tatsächlich noch nicht gibt. Think a little, quote a lot.
Ein bisschen Nachdenken, viel Zitieren (von den großen Philosophen) und wieder ein bisschen über dieses Zitat nachdenken. So in etwa stelle ich mir die neue Rubrik vor.

Ich bin gerne ein bisschen philosophisch und stelle mir selbst Fragen über die Zukunft, über Vergangenes und die Vergänglichkeit des Lebens. Manchmal denke ich schwirren mir so viele Wörter und Sätze im Kopf, dass ich fast Angst habe, irgendwann verrückt zu werden, wie die Philosophen. Die, die an allen möglichen psychischen Krankheiten gelitten haben. Dann muss ich mir wieder ins Gedächtnis rufen, dass ich vermutlich kein Stückchen philosophischer bin als ihr alle da draußen, und dass ich mir keine Sorgen machen muss, als Irre zu enden.
...startet heute mit Quote Nr. 1:
Ein leichtes Zitat, welches man ohne viel Talent zur Interpretation versteht. Man braucht auch nichts interpretieren. Trotzdem einige Gedanken dazu...
Immer wenn es regnet bekomme ich das Gefühl, dass der Himmel weint. Um zu zeigen, dass er lebt. Wie wir Menschen hat auch das Wetter seine Up's und Down's, Tage, an denen das Wetter glücklich ist (oder Frau Holle), an denen die Sonne übers ganze Gesicht strahlt. Und Tage, an denen das Herz weint, und wir im Regen den Tag bewältigen müssen.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Regen etwas Gutes oder Schlechtes ist. Einen Tag im Bett zu verbringen, bei Regenwetter, ist wohl eines der gemütlichsten Dinge auf dieser Welt. Wenn man noch das Glück hat, das Dachzimmer zu besitzen, kann man den Tropfen beim Fallen zuhören und langsam, unbewusst dabei in einen traumlosen Schlaf gleiten.
"Ich bin nicht aus Zucker", sage ich immer und immer wieder, wenn bei den minimalsten Nieselregenphasen die Welt mit ihren bunten Schirmen umherspaziert und mir freundlicherweise anbietet, auch in "Sicherheit" zu sein. Unter dem Schirm. Nein danke, das bisschen Wasser hat maximal einen zerstörerischen Einfluss auf meine Frisur, aber kaum einen auf meine Gesundheit. Es erfrischt die Haut vielmehr.

Sommerregen ist was schönes, da bin ich mir sicher. Die Luft riecht danach wie frisch gewaschen, die Bauern freuen sich. Es ist was schönes. Geküsst zu werden im Regen ebenfalls.
Lustigerweise gibt es auf pinterest wenige "kissing in the rain"-Fotos. Also Aufruf an alle, beim nächsten Regentag, schnappt euch eure Loverboys und...
Quelle: pinterest (eines der schönsten)

Nun, jedenfalls habe ich den Vergleich des Reges mit dem Weinen aufgestellt. Was ihr mit meinen Gedanken anstellt, sei euch überlassen.

Denkt ihr ebenfalls, dass der Himmel weint, wenn es regnet? Um ein Zeichen zu geben, dass er am Leben ist? Was tun wir, wenn wir weinen? Macht es uns menschlicher? Gibt es dabei ebenso - wie beim Regen - positive und negative Gefühle?


Alles Liebe,
Anna